Paladin Studios [wir stellten vor] Geschäftsführer (CEO), Derk de Geus, stand uns während der Gamescom 2011 für ein kurzes Interview zur Verfügung. Hintergrund dieses Interviews war unter anderem Dylan Nagel, das neuste Projekt und die Zukunft der Firma.
Wie ging es nach dem Austritt von Dylan weiter?
Nachdem Dylan, einer von unseren guten Jungs, gegangen ist, kam ein weiterer dazu. Er kümmert sich momentan um das Produkt Management. Wir krempeln die Firma um. Soll heißen, dass wir beispielsweise vom Dienstleistungs-Unternehmen zum selbstständigen, unabhängigen Studio werden wollen. Das ist auch der Grund warum wir viel mit Publishern reden. Es wird einiges ändern. Im Großen und Ganzen hat Dylans Verlust uns aber nicht geschadet. Niels, unser neuer Produkt Manager, und ich teilen uns die neu entstandene Arbeit.
Unter neu entstandener Arbeit dürfen wir »Momonga« verstehen. Es ist ein 3D-Pinball Spiel, doch wo sind die Unterschiede zwischen eurem und einem Pinball Spiel?
Der Unterschied ist einfach, dass man bei einem normalen Pinball Spiel nur ein Level hat und immer wieder den Ball durch ein Level schießen muss. Momonga allerdings bietet anfangs 10 unterschiedliche Level sowie einen Charakter. Man hat einfach mehr Optionen, die man im Spiel nutzen kann.
Wenn du von Charakteren sprichst, dann haben diese bestimmt auch eine Hintergrundgeschichte. Wie lautet sie?
Hehe, - man spielt Dash, einen Momonga (japanische Form von Gleithörnchen). Dash lebt um ein schönes Leben zu haben. Eines Tages aber wird Dash von bösen Eulen angegriffen, die seine Freunde in Geiselhaft nehmen. Selbstverständlich muss Dash seine Freunde zurückholen. Das macht er mit seinen Mitstreitern Panda und Fry. Panda ist der Mentor. Er ist sehr geduldig und, seiner Art entsprechend, sehr langsam. Fry, das Glühwürmchen, ist ein Kung Fu Meister der seine Fähigkeiten eher selten zur Schau stellt.