Seit meinem 18 Lebensjahr bin ich selbstständig, habe klein angefangen und leite heute die Firma Daubit (daubit.org). Sprichwörtlich gesagt, „Vom Tellerwäscher zum Millionär“, nur ohne die vielen Millionen. Wieso die Millionen bisher noch ausblieben? Der Grund hierfür ist ganz einfach. Ich habe nicht auf meine Stundensätze geachtet!
Beispielrechnung:
1.000.000€/13Jahre/240Arbeitstage/8Stunden=40€/Stunde So hätte ich heute meine erste Million zusammen. Ich habe jedoch selten 40€ pro Stunde verlangt und weil es nicht immer genug Aufträge gab wurde es auch nichts mit den 240 Arbeitstagen. Hierzu kommen noch die Ausgaben wie Essen, Wohnung und weiteres. Ich beschwere mich nicht, ich ziehe nur meine wirtschaftliche Bilanz. Meine Bilanz wäre bestimmt besser gewesen, wenn ich zwei Punkte anders angegangen hätte.
Doch was kann ein Freiberufler als Stundensatz verlangen? Diese Frage ist schwer zu beantworten, vor allem am Anfang der Selbständigkeit. Der Vergleich zu anderen fehlt, es ist undurchsichtig in welchem Preisrahmen sich alle bewegen. Dieses Thema wird auch meistens totgeschwiegen, damit jeder an die minimale Lohngrenze geht.
Einen sehr ordentlichen Richtwert ist in diesem Bericht aufgeführt: Ihr Stundensatz als Selbständiger oder Freiberufler für Dienstleistungen (1)
Der Autor ist nicht bekannt. Lediglich das das Unternehmen, welches dafür verantwortlich ist. Da es von einem Unternehmensberater verfasst wurde gehe ich davon aus, dass es schon seine Existenzberechtigung hat. Hervorheben möchte ich das in diesem Beitrag sehr plausibel gerechnet wird und Ihr euch so einen Überblick verschaffen könnt. Nehmt euch einfach 30 Minuten Zeit und schaue es euch an.