Gestern am 14.03. wurde die CeBit in Hannover traditionell durch die „welcome night“ eröffnet. Zahlreiche Gäste und Redner waren vertreten u.a. Bundesminister für Wirtschaft und Energie - Sigmar Gabriel, Niedersächsischer Ministerpräsident Stephan Weil und der Schweizer Bundespräsident Schneider-Amman der die Schweiz als Partnerland vertritt.
Im Fokus der diesjährigen CeBit steht die digitale Transformation und die D!Conomy.
Wir erleben immer mehr wie die IT zum wesentlichen Treiber von Innovation wird und somit im Alltag weit mehr als nur eine Erleichterung schafft. Während es vor wenigen Jahrzenten nur ein futuristischer, fast sogar eine utopische Wunschvorstellungen war das Automobile automatisch fahren, so gehört dies heute fast schon zum Alltag. Letztlich treibt das Internet genau diese Entwicklung immer weiter voran.
Stets ist das verlangen nach einer neuen Innovation groß, nach Technik, nach Entwicklung und so wirkt das Internet, Cloud Computing und ständige Erreichbarkeit sich auf Gesellschaft und Wirtschaft aus.
Erleichterungen im Alltag stehen dabei nicht stets im Fokus.
Auch im Fokus steht die Sicherheit und die Förderung von jungen Ideen, diese verschaffen neue Möglichkeiten für die kreativen Köpfe der IT Generation.
Während die „welcome night“ traditionell geprägt ist von verschiedenen Reden, begeisterten unter anderem zwei junge Köpfe im Rahmen des Abendprogramms das Publikum.
Felis Kosmalla und Frederik Wiehr, welche durch den Innovation Award 2016 mit einem Preisgeld ausgezeichnet wurden. Ihre Idee von einer Projektion auf einer Kletterwand und die Darstellung von der Griffreihenfolge für den Klettersportler oder auch die integrierte Oberfläche um Sportlern die Möglichkeit zu bieten ihren Trainnigsfortschritt analysieren und dokumentieren zu können begeisterte das Publikum. Von der von ihnen entwickelten App „Climbtrack“ profitieren jedoch nicht nur Sportler, auch Betreiber von Kletterhallen können mit der Applikation die am meisten genutzte Strecke an der Kletterwand nachvollziehen. Verliehen wurde der Preis von Bundesforschungministerin Johanna Wanka.