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Zu Beginn wird eine Übersicht über das Unity Hauptmenü und dessen Funktionen gegeben, woraufhin die Grundlagen der Programmiersprache C# aufgefrischt werden. 

Direkt im nächsten Kapitel werden die gerade erstellten Kenntnisse verknüpft und dem Leser wird erklärt, wie er mit Skripten Objekte in Unity manipulieren kann.
Die Objekterstellung in 2D und 3D wird hierbei auch gleich erklärt.
Doch ohne sich lange mit Objekten in 2D und 3D zu beschäftigen, wird nacheinander die Funktion von Spielkamera, Physik,  Licht, Audio und Partikeleffekten erklärt.
Um die daraus erschaffenen Szenen spielbar zu machen, wird dem Leser erklärt, wie er anhand von Skripten die Maus-, Tastatur- und Touch Eingaben des Spielers auswerten kann.

Da eine Szene auch optisch etwas bieten muss, kommt die Erstellung von Landschaften und einer GUI nicht zu kurz. Wem dies jedoch nicht reicht, der kann sich noch mit der Thematik befassen, wie man eine künstliche Intelligenz erstellt, so wie dem erstellen von weiteren größeren Animationen.

Nach einem fertigem Spiel steht man oft vor der Frage, wie man es denn veröffentlicht, auch dies ist ein eigenes Kapitel und fügt sich nahtlos in die bisherigen Abschnitte ein.



Zu guter Letzt darf natürlich ein Beispiel nicht fehlen, von denen es sogar direkt zwei gibt.
Im ersten 2D Touch Spiel muss der Spieler ein auf ihn zukommendes Gespenster zerdrücken. Hierbei wird dem Leser besonders die Erstellung von Animationen und eine GUI verdeutlicht.
Im zweiten Beispiel wird es mit einem 3D Dunklen Crawler schon etwas komplexer. In diesem muss der Spieler sowohl ein verschlossenes Tor als auch Gegner überwinden, um einen Behälter mit Wasser füllen zu können. Dazu bringt der Autor dem Leser Schritt für Schritt näher, wie er sowohl die Szene als auch die Skripte erstellt und diese in das komplexe System integriert. Dabei wird auf Skripte und Kapitel zurückgegriffen die schon vorher im Buch behandelt wurden.

Die dazugehörigen Texturen und Modelle kann sich der Leser direkt von der Webseite des Buches downloaden. Dort besteht auch die Möglichkeit die Spiele sich in ihrer finalen Version anzuschauen.
Als eine Art Bonus bietet der Autor dort zusätzlich noch zahlreiche hilfreiche Tutorials zu den verschiedenen Formen und Funktionen von Unity an. 
Zum Abschluss ist zu sagen, dass „Spiele entwickeln mit Unity“ eine großartige Vervollständigung zum Einstieg in die Arbeit mit Unity ist.
Es ist leider nicht für den Laien geeignet, da Grundlagen vorausgesetzt werden, auf die im Buch z.T. Aufgebaut wird, es jedoch als gute Hilfe dient, wenn man sich zuvor schon mit Unity beschäftigt hat.